Einladung zur Diskussion: Clubsterben in der Innenstadt – Wie erhalten wir Clubkultur und Orte der Vielfalt und Toleranz?
Montag 17. Februar, 19 Uhr, Sage-Club/KitKat
Freunde der Clubkultur, Queersozis, Genossinnen!
Die Berliner Clublandschaft musste sich in den vergangenen Jahren aufgrund nicht verlängerter Mietverträge oder nicht bezahlbarer Mieterhöhungen von einigen „Institutionen des Nachtlebens“ verabschieden. Das historische Knaack, der Bassy Club, das White Trash, das Chalet und der Arena Club sind bereits geschlossen. Das Aus fürs About Blank und die Griessmühle scheint besiegelt. Wie beim KitKat sind hierbei nicht selten Orte gelebter Toleranz und queeren Lebens von der Verdrängung betroffen.
Berlin ist aber sexy wegen seiner Clubs und auch weltweit ein Beispiel für lebendige Clubkultur und Freiheit. Jeden dritten Berlin-Touristen zieht es wegen unseres Nachtlebens in die Stadt. Sie geben hier Geld aus und erleben durch die Vielfalt der Clubs und Szenen, Kulturen und Nachbarschaften die offene und freiheitliche Gesellschaft, für die wir kämpfen und uns stark machen.
- Welche Instrumente könnten aktuell schon greifen?
- Welchen Wert hat uns die mit Berlin verwobene Clubkultur?
- Woran scheitert eine Koordinierungsstelle für die Clublandschaft in Berlin?
- Wie sollte ein soziales Gewerberecht oder ein Milieuschutz für Gewerbetreibende
aussehen?
Diskutiere am Montag, 17. Februar, zusammen mit MdB Cansel Kiziltepe und MdA Daniel Buchholz sowie mit Clubbetreibern und Mitgliedern der Clubcommission ab 19 Uhr direkt am Ort des Geschehens, im Sage-Club/KitKat, Köpenicker Str. 76.
Ich freu mich auf Dein Kommen!
Mit rhythmisch-solidarischem Gruß,
Erik
Vorsitzender der SPD Luisenstadt
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